Bruststraffung
Die Zeit hinterlässt ihre Spuren.
Mittels Bruststraffung kann eine jugendliche Form wiederhergestellt werden.
Oberarzt Dr. med. univ.
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Gerichtlich Beeideter Sachverständiger
Vom Operationstechnischen ausgehend ist eine Bruststraffung, medizinisch Mastopexie genannt, ein ähnlicher Eingriff wie eine Brustverkleinerung. Der Unterschied besteht darin, dass die meist durch Schwangerschaft und Stillperiode erschlaffte Brust nicht verkleinert, sondern füllig und feminin geformt wird. Dabei wird das meist sehr lockere und schwache Bindegewebe der Brüste wie ein innerer BH nach oben gestülpt, am Brustmuskel neu verankert und überschüssige Haut entfernt. So erhält die Brust eine neue, straffere Form. Zwar kann die ursprüngliche Festigkeit des Gewebes nicht immer wiederhergestellt werden doch erscheint der Busen durch die Neupositionierung des Brustgewebes und Hebung der Brustwarzen formschöner und voller.
Bei einer sehr kleinen Hängebrust oder starker Rückbildung des Drüsengewebes nach Schwangerschaften kann das entstandene Volumendefizit auch mit einem anatomisch geformten Brustimplantat ausgeglichen werden. Damit wird die Brust im selben Eingriff nicht nur gestrafft, sondern auch vergrößert.
Bei der Bruststraffung sind aufgrund der notwendigen Entfernung überschüssiger Haut, zarte Narben im Sichtbereich entlang der Brustwarzenhöfe und davon senkrecht nach unten verlaufend zu erwarten. Auch hier muss der Leidensdruck sorgfältig gegen die spätere mögliche Narbensituation abgewogen werden um mit dem Resultat zufrieden zu sein.
ca. 2 Stunden
Allgemeinnarkose
minimal
1 Nacht stationär empfohlen
ohne körperliche Belastung nach 2 Tagen
nach 6 Wochen
Tragen eines Stütz BH für 6 Wochen empfohlen
Bruststraffung exkl. Klinikaufenthalt ab €4.600,-
Richtpreis Klinikaufenthalt: ca. €2.500,-
Zur operativen Formung erschlaffter Brüste mit Hebung von abgesunkenen, oft auch ausgeweiteten, Brustwarzenhöfen ist die Entfernung mehr oder weniger überschüssiger Haut entlang bestimmter Linien erforderlich. Ziel jeder Bruststraffung ist es, mit möglichst wenig Narbe ein Maximum an Straffungseffekt zu erzielen. Verbleibt bei der Korrektur moderater Fälle lediglich eine zirkuläre Narbe am Rande des Warzenhofes, so entsteht bei gravierenden Erschlaffungen der Brüste ein Narbenverlauf im Sinne eines umgekehrten Ts – d. h. eine zusätzliche Narbe senkrecht vom Brustwarzenhof Richtung Unterbrustfalte verlaufend und im Bereich dieser Falte horizontal verlaufend. Das Narbenbild richtet sich somit in erster Linie nach dem Schweregrad der Senkung des Brustgewebes, aber auch nach Elastizität und allgemeiner Beschaffenheit der Haut. Die anfänglich rötliche, manchmal auch verbreiterte und wulstförmige Beschaffenheit frischer Narben kurz nach der Bruststraffung weicht einer allmählichen Abblassungs – und Abflachungstendenz im Rahmen des physiologischen Narbenreifungsprozesses innerhalb eines Jahres, sodass die Narben nur mehr als zarte, helle Striche wahrgenommen werden können.
Auch wenn die Narben im Endeffekt als helle zarte Striche und relativ unauffällig empfunden werden, so sind diese für immer sichtbar. Beim Tragen eines Bikinis dominiert jedoch die schöne Form.
Sofern sich die Dehnungsstreifen auf jenen Hautarealen befinden, die im Rahmen der Bruststraffung entfernt werden, ist auch eine Reduktion der Dehnungsstreifen möglich. Sind die Streifen über die gesamte Brust verteilt, so ist eine komplette Entfernung medizinisch nicht möglich.
Bei der Bruststraffung wird die Brustform verbessert. Das dabei entfernte überschüssige Hautvolumen beträgt lediglich einige cm3 und verändert die Körbchengröße nicht. Durch die femininere Form erscheint die Brust sogar etwas größer.
Wie bei allen körperformenden plastisch-chirurgischen Verfahren bietet das Erreichen eines Wohlfühlgewichtes, welches gehalten werden kann, die optimale Voraussetzung für ein stabiles Langzeitergebnis der Bruststraffung. Erfolgt eine signifikante Gewichtsabnahme nach der Bruststraffung, kann wieder eine Hängebrust entstehen, da der Fettanteil des Brustgewebes abgebaut wird und der Hautmantel zu groß und schlaff wird.
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