Plastisch - Rekonstruktive Chirurgie
Die Wiederherstellung von Form und Funktion.
Oberarzt Dr. med. univ.
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Gerichtlich Beeideter Sachverständiger
Im Rahmen meines Fachgebietes, der Plastischen, Ästhetischen und Rekonstruktiven Chirurgie führe ich sämtliche wiederherstellende Eingriffe nach Unfällen, Tumoren oder angeborenen Fehlbildungen durch.
Meine langjährige Ausbildung zum Facharzt für Plastische, Ästhetische und Wiederherstellende Chirurgie sowie meine oberärztliche Erfahrung als Plastischer Chirurg erstreckt sich von der Abdeckung großer Wunden und Narben bis zum Aufbau von Körperregionen nach Unfällen und Radikaloperationen.
Einen wesentlichen Teil dieses Spezialfaches umfasst die Rekonstruktion von Defekten. Dazu zählen Eingriffe z.B. nach Tumorentfernungen gerade in blickexponierten Regionen wie Gesicht und Brust um ein ästhetisch akzeptables Ergebnis zu erzielen. Die operative Behandlung von Erkrankungen der weiblichen Brust sowie Brustrekonstruktionen führe ich in Zusammenarbeit mit meiner Ehefrau, Dr. Anita Rohrbacher, durch.
Weil die besonderen plastisch – chirurgischen Operationsverfahren zur Weichteilrekonstruktion wie Lappenplastiken, aber auch Sehnen- und Mikrochirurgie der Gefäße und Nerven hier zentrale Bedeutung haben, ist auch die Handchirurgie und Korrektur von Missbildungen ein wesentlicher Bestandteil meines Behandlungsspektrums. Fließend ist der Übergang zu ästhetischen Korrekturen, meist als Schönheitschirurgie bezeichnet, mit der Behandlung von Disharmonien, Unregelmäßigkeiten und Unproportionalitäten in verschiedensten Körperregionen.
Kosten eines Plastisch-chirurgischen Eingriffes sind abhängig von der Komplexität der Rekonstruktion. Meistens erfolgt eine Kostenbeteiligung der Krankenkasse.
Wurde die Brust vollständig entfernt, wäre es zu empfehlen, nach ca. 2 Jahren die Rekonstruktion der Brüste durchzuführen, um den Erfolg der Tumorbehandlung sowie den Abschluss von Zusatzbehandlungen wie Chemotherapie oder Bestrahlung abzuwarten.
Leider ist eine komplette Entfernung von Narben medizinisch nicht möglich. Bei verbreiterten, flächenhaften oder wulstförmigen Narben können Verbesserungen durch eine operative Korrektur erreicht werden, sodass diese nur mehr als feine weiße Linie wahrnehmbar sind.
Wie bereits erwähnt können verbreiterte oder flächenhafte Narben auf operativem Wege verschmälert und unauffälliger gestaltet, jedoch nicht vollkommen entfernt werden. Bestehen die Narben überwiegend im Unterbauchbereich, wäre auch die Entfernung der Narben im Sichtbereich mittels Bauchdeckenplastik zu erwägen. Über einen operativen Zugang in unauffälliger Lokalisation an der Schamhaargrenze und seitlich im Leistenbereich verlaufend wird die Bauchhaut mit dem darunterliegenden Fettgewebe bis zum Rippenbogen hinauf abgelöst, anschließend nach unten gezogen und soweit wie möglich gekürzt, um die narbentragende Bauchhaut zu entfernen.
Kleinere Tattoos bis zu einigen cm Durchmesser können auf operativem Wege durch Ausschneidung entfernt werden. Nach Verschluss der Hautränder mit kosmetischer Naht verbleibt ein heller Narbenstrich, welcher nicht mehr an das frühere Vorhandensein eines Tattoos erinnert. Alternativ ist auch die Entfernung mittels Laser möglich. Dazu sind meist mehrere Sitzungen notwendig. Das ursprünglich tätowierte Areal erscheint nach den Behandlungen oftmals etwas heller als die umgebende Haut. Bei großflächigen Tattoos ist die Lasermethode zur Zeit die einzige Möglichkeit, um ein kosmetisch akzeptables Endergebnis zu erzielen.
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